Was ist eine erektile Dysfunktion (ED) und was sind ihre Ursachen?

Erektile Dysfunktion (ED), auch bekannt als Impotenz, ist die Unfähigkeit, eine zufriedenstellende Erektion für den Geschlechtsverkehr oder als Reaktion auf sexuelle Stimulation zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Dieses Leiden kann Männer jeden Alters betreffen, wird aber mit zunehmendem Alter häufiger. Etwa 50 % der Männer zwischen 40 und 70 Jahren leiden irgendwann unter ED.

Wie die Erektion funktioniert:
Bei sexueller Erregung werden Signale vom Gehirn an die Nerven im Penis gesendet, die den Blutfluss erhöhen und eine Erektion hervorrufen. ED tritt auf, wenn dieser Prozess gestört ist, was physische, psychologische oder medizinische Gründe haben kann.

Körperliche Ursachen:

  • Gefäßerkrankungen: Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen können die Durchblutung des Penis verringern.
  • Hormonelle Erkrankungen: Probleme wie Schilddrüsenstörungen, Hypogonadismus und das Cushing-Syndrom beeinflussen den Hormonspiegel und können zu ED führen.
  • Neurogene Erkrankungen: Krankheiten wie Multiple Sklerose und die Parkinson-Krankheit stören das Nervensystem und beeinträchtigen die Erektion.
  • Anatomische Bedingungen: Erkrankungen wie die Peyronie-Krankheit beeinträchtigen das Penisgewebe und können ED verursachen.

Psychologische Ursachen:

  • Psychische Erkrankungen: Stress, Ängste und Depressionen können zu ED führen.
  • Emotionale Probleme: Faktoren wie mangelndes sexuelles Wissen, früherer sexueller Missbrauch oder eine neue Beziehung können ebenfalls zu ED führen.

Medizinische Ursachen:

  • Bestimmte Medikamente, wie z. B. Betablocker, Diuretika, Kortikosteroide, Antidepressiva, Antihistaminika und Zytostatika, können als Nebenwirkung eine ED verursachen.

ED kann auf verschiedene gesundheitliche Komplikationen zurückzuführen sein, deren Kenntnis bei der Suche nach geeigneten Behandlungen hilfreich sein kann. So können z. B. Rückenverletzungen oder Wirbelsäulenprobleme die Nervensignale und den Blutfluss stören, was möglicherweise zu ED führt. Eine schlechte Durchblutung der Beine kann den für eine Erektion erforderlichen Blutfluss behindern, was ein weiterer wichtiger Faktor für ED ist. Dieses Thema wird im Zusammenhang mit Blutverdünnern, die ED-Symptome entweder verschlimmern oder lindern können, ausführlich erörtert. Darüber hinaus könnten die potenziellen Auswirkungen von Tamsulosin (Flomax) auf die sexuelle Gesundheit von Bedeutung sein. Antidepressiva wie Zoloft (Sertralin) können ebenfalls zu Erektionsproblemen beitragen. Schließlich wurde auch das Blutdruckmedikament Telmisartanmit ED in Verbindung gebracht.

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Was sind die Symptome von ED?

Erektile Dysfunktion (ED) äußert sich in der Unfähigkeit, beim Geschlechtsverkehr eine befriedigende Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu verstehen und zu ermitteln. Wenn Sie beispielsweise bei der Selbstbefriedigung eine Erektion erreichen und aufrechterhalten können, aber nicht mit einem Sexualpartner, ist die Ursache wahrscheinlich psychologischer Natur. Wenn jedoch unter allen Umständen keine Erektion möglich ist, handelt es sich wahrscheinlich um ein körperliches oder medizinisches Problem.

Häufige Ursachen für einen verminderten Blutfluss zum Penis:

Eine verminderte Durchblutung ist eine der Hauptursachen für ED und kann ein Frühindikator für Herzerkrankungen sein. Ein umfassender Gesundheitscheck bei Ihrem Arzt ist daher unerlässlich.

Symptom-Muster:

  • Allmähliches Auftreten der Symptome: Deutet wahrscheinlich auf eine körperliche Ursache hin (z. B. Verengung der Blutgefäße zum Penis).
  • Plötzliches Auftreten der Symptome: Kann auf psychologische Ursachen hinweisen.

Andere ED-Ursachen:

  • Nervenverletzungen oder Krankheiten, die den Penis betreffen
  • Hormonelle Probleme (z. B. niedriger Testosteronspiegel)
  • Nebenwirkungen von Medikamenten
  • Übermäßiger Alkoholkonsum
  • Drogenmissbrauch
  • Psychologische Faktoren wie Ängste, Depressionen, Stress oder Beziehungsprobleme

Wie wird eine erektile Dysfunktion diagnostiziert?

Erektile Dysfunktion (ED) kann häufig anhand der eindeutigen Symptome, die sich aus der Schwierigkeit ergeben, eine zufriedenstellende Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, selbst diagnostiziert werden. Es wird jedoch empfohlen, alle neuen Symptome mit Ihrem Arzt zu besprechen, da ED ein Anzeichen für zugrunde liegende Gesundheitsprobleme wie Herz- und Kreislaufprobleme sein kann.

Arztbesuch:
Wenn Sie Ihren Arzt wegen ED aufsuchen, sollten Sie bereit sein, Fragen zu Ihrer sexuellen Vorgeschichte zu beantworten. Ehrliche Antworten sind entscheidend für eine genaue Diagnose. Zu den Fragen können gehören:

  • Ihre sexuelle Orientierung
  • Ihre früheren und aktuellen sexuellen Beziehungen
  • Ihr sexuelles Verlangen oder Ihre Libido
  • Dauer und Schweregrad der ED-Symptome
  • Fähigkeit zur Ejakulation oder zum Orgasmus

Fragen zur allgemeinen Gesundheit:

Tests und Untersuchungen:
Der Arzt kann einige einfache Tests durchführen, um ernsthafte Grunderkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes festzustellen:

Eine körperliche Untersuchung des Penis kann notwendig sein, um anatomische Ursachen für ED auszuschließen. Bei Männern über 50 kann eine rektale (Prostata-)Untersuchung durchgeführt werden, um Erkrankungen wie Prostatakrebs auszuschließen.

In einigen Fällen kann eine Blutprobe entnommen werden, um den Hormonspiegel zu überprüfen, was helfen kann, Erkrankungen wie Hypogonadismus (niedriger Testosteronspiegel) zu erkennen.

Zusätzliche Tests:
ED ist bei Männern unter 40 Jahren relativ selten, wenn sie auf körperliche Probleme zurückzuführen ist. Daher können bei jüngeren Männern weitere Tests erforderlich sein. Gegebenenfalls kann Ihr Arzt Sie an einen Spezialisten überweisen.

Welche Behandlungen gibt es für erektile Dysfunktion?

DieBehandlung der erektilen Dysfunktion (ED) hat sich erheblich verbessert, so dass die meisten Betroffenen ihre normale sexuelle Aktivität wieder aufnehmen können. Die Behandlung besteht in der Regel aus einer Kombination von Medikamenten, Änderungen der Lebensweise und der Beseitigung psychologischer Ursachen.

Medikamente:
Es gibt vier Hauptarten von ED-Medikamenten:

  • Sildenafil (Viagra und generisches Sildenafil)
  • Tadalafil (Cialis & Cialis-Generika)
  • Avanafil (Spedra)
  • Vardenafil (Levitra & generisches Vardenafil)

Jedes Medikament wirkt ähnlich, weist aber deutliche Unterschiede auf. Die Wahl des richtigen Medikaments hängt von Ihrem Gesundheitszustand, anderen Medikamenten und Ihren persönlichen Vorlieben ab.

Creme-Behandlung:
Vitaros ist eine neue Creme, die direkt auf den Penis aufgetragen wird und Männern, die keine herkömmlichen ED-Tabletten einnehmen können oder nicht darauf ansprechen, einen schnellen Wirkungseintritt ermöglicht.

Viagra / Sildenafil:

Cialis / Tadalafil:

Levitra / Vardenafil:

  • 5mg (Generikum), 10mg & 20mg Tabletten
  • Einnahme 25 Minuten bis 1 Stunde vor dem Sex; die Wirkung hält 4-5 Stunden an
  • Vermeiden Sie schwere Mahlzeiten oder fettreiche Lebensmittel vor der Einnahme

Spedra (Avanafil):

  • 50mg, 100mg & 200mg Tabletten
  • Die Wirkung tritt bereits nach 15 Minuten ein und hält 4-6 Stunden an.

Vitaros (Alprostadil):

  • 300mcg Applikatoren
  • Wirkung tritt innerhalb von 5-30 Minuten ein
  • Unbeeinflusst von Nahrung, Alkohol oder anderen Medikamenten

Wie bei allen vier Arten von ED-Tabletten, Viagra (Sildenafil), Cialis, Spedra und Levitra, hängt die richtige Stärke für Sie nicht von der Größe einer Person oder ihrem Blutdruck ab. Es wird empfohlen, dass neue Patienten mit der mittleren Stärke beginnen, also im Falle von Sildenafil und Viagra mit 50 mg. Bei Levitra beträgt die Anfangsdosis 10 mg, bei Spedra 100 mg und bei Cialis ist die niedrigere Stärke der "bei Bedarf"-Dosis 10 mg, was die Einstiegsdosis darstellt.

Dieser erste Versuch sollte mindestens viermal durchgeführt werden, bevor beurteilt wird, ob diese Dosis wirksam ist oder ob sie auf eine höhere oder niedrigere Stärke umgestellt werden muss. In manchen Fällen, wenn sich ein Medikament als völlig unwirksam erweist, kann es sinnvoller sein, eines der anderen Medikamente auszuprobieren, als eine höhere Dosis zu versuchen.

Viagra, Sildenafil, Cialis, Spedra und Levitra müssen alle vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Ihre Wirkung sollte noch mehrere Stunden nach der Einnahme anhalten. Es gibt leichte Unterschiede zwischen ihnen, was die Dauer der Einnahme und die Dauer der Wirkung betrifft.

Zur Verdeutlichung: Die Angabe, dass die Wirkung 4-5 Stunden anhält, bedeutet nicht, dass die Erektion während dieser Zeit konstant bleibt. Der Penis muss weiterhin stimuliert oder sexuell erregt werden, um eine Erektion aufrechtzuerhalten.

Kopfschmerzen und Hitzewallungen sind die häufigsten Nebenwirkungen von Sildenafil (Viagra), Cialis und Levitra. Außerdem fragen sich viele Menschen, ob Medikamente gegen erektile Dysfunktion das Haarwachstum oder den Haarausfall beeinflussen können, was für diejenigen, die sich um ihr Aussehen sorgen, ein wichtiger Aspekt ist.

Wie bei allen verschreibungspflichtigen Medikamenten ist es sehr wichtig, dass Sie diese Medikamente nur nach einer ordnungsgemäßen ärztlichen Beratung einnehmen. Wenn man sie ohne ärztliche Beratung kauft, kann das gefährlich sein und dazu führen, dass man unwirksame, gefälschte oder sogar gefährliche Arzneimittel einnimmt. Darüber hinaus können einige die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln wie Extenze in Betracht ziehen. Es ist wichtig, die Nebenwirkungen und Vorteile der Einnahme von Extenze für Männer zu kennen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine Website, bei der Sie kaufen möchten, seriös ist, sollten Sie wissen, woran Sie eine regulierte Online-Apotheke erkennen können.

ED-Behandlungen vergleichen

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Levitra Wirksamer als andere ED-Behandlungen bei der Behandlung von Männern über 50 sowie von Männern mit Gesundheitsrisiken wie Bluthochdruck, hohem Cholesterinspiegel oder Diabetes. Männer über 50 und Männer mit Diabetes Ja 10mg, 20mg Vardenafil Erhöht den Blutfluss zum Penis. Zusammen mit der sexuellen Stimulation hilft der erhöhte Blutfluss, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. 10 Stunden Bayer
Sildenafil Ein Generikum, eine billigere Version von Viagra. Sildenafil ist zu einem viel niedrigeren Preis erhältlich, mit der gleichen Wirkung und Qualität, die Sie von Marken-Viagra erwarten würden. Männer, die eine billigere Alternative zu Viagra suchen Ja 25mg, 50mg, 100mg Sildenafil-Zitrat Erhöht die Durchblutung des Penis und hilft so, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Erzeugt nur dann eine Erektion, wenn Sie sexuell erregt sind. 4-5 Stunden Verschiedene
Spedra Eine der schnellsten verfügbaren Lösungen für ED - wirkt bereits 20 Minuten nach der Anwendung. Die Wirkung kann bis zu 4 oder 5 Stunden anhalten. Wirkt Spedra besser als Viagra? Männer, die eine schnell wirkende ED-Behandlung suchen Ja 50mg, 100mg, 200mg Avanafil Erhöht die Durchblutung des Penis. Zusammen mit der sexuellen Stimulation trägt der erhöhte Blutfluss dazu bei, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. 4-5 Stunden Menarini
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Viagra Die kultige "blaue Pille" von Pfizer, die 1998 auf den Markt kam. Sehr anfällig für Fälschungen - kaufen Sie es nie bei einem Händler, der nicht voll lizenziert und seriös ist. Männer, die eine Erektion für 4-5 Stunden erreichen und aufrechterhalten wollen Ja 25mg, 50mg, 100mg Sildenafil-Zitrat Erhöht die Blutzufuhr zum Penis und hilft so, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Erzeugt nur dann eine Erektion, wenn Sie sexuell erregt sind. 4-5 Stunden Pfizer
Vitaros Eine schnell wirkende topische Behandlung für ED, wenn Tabletten nicht wirksam waren oder keine gute Lösung darstellen. Kann dazu beitragen, eine Erektion in nur 5 Minuten zu erzeugen. Männer, die eine schnell wirkende ED-Behandlung wünschen und/oder bei denen sich Tabletten als unwirksam erwiesen haben Ja 300mcg Alprostadil Wenn es in die Penisspitze verabreicht wird, hilft es, eine Erektion zu erzeugen, indem es den Blutfluss in diesem Bereich erhöht. 1-2 Stunden Ferring

Darüber hinaus haben auch Frauen ähnliche Probleme und fragen sich oft, ob es Viagra für Frauen gibt und wie es wirkt.

Behandlung von psychosexuellen und anderen Ursachen der ED

Häufig liegen der erektilen Dysfunktion psychologische Faktoren zugrunde, und es kann sein, dass eine Gruppenpsychotherapie, eine kognitive Verhaltenstherapie, eine Beratung oder eine Sexualtherapie bei der Behandlung der Ursachen hilfreich sind. Diese Therapien sind am erfolgreichsten, wenn sie mit Physiotherapie kombiniert werden.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten für erektile Dysfunktion, die nicht auf medikamentöse Behandlung oder Beratung anspricht, sind

  • Prothesen
  • Hormontherapie wie die Testosteronersatztherapie zur Erhöhung des Testosteronspiegels
  • Vakuum-Erektionshilfen, einschließlich Vakuumpumpen und Vakuum-Kontraktionshilfen
  • Chirurgie, einschließlich Penisimplantate. Es gibt auch Fälle, in denen die Behandlung von Grunderkrankungen wie Prostataoperationen und Gefäßoperationen zur Verbesserung Ihrer ED-Symptome beitragen kann.

Diese sollten jedoch nur bei schweren Fällen von erektiler Dysfunktion in Betracht gezogen werden, die auf die Erstbehandlung nicht ansprechen.

Wie Sie sehen, gibt es eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten für erektile Dysfunktion, und selbst wenn Sie einige verschiedene Arten ausprobieren müssen, ist es doch beruhigend zu wissen, dass es Lösungen für eine Krankheit gibt, die Ihr Leben stark beeinträchtigt.

Änderungen des Lebensstils

Es gibt viele Änderungen in der Lebensführung, die dazu beitragen können, die Auswirkungen oder das Risiko einer erektilen Dysfunktion zu verringern. Dazu gehören:

  • Beibehaltung eines gesunden Körpergewichts
  • Reduzierung des Verzehrs von fettigen und salzigen Lebensmitteln
  • Verzicht auf Rauchen und Freizeitdrogen
  • Verringerung des Alkoholkonsums
  • Verringerung des Stresspegels
  • Ein gesundes Maß an körperlicher Betätigung

Letztlich ist eine der Hauptursachen für Erektionsstörungen eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, und die Veränderungen, die Sie vornehmen würden, um Ihre Gesundheit im Hinblick auf einen Herzinfarkt zu verbessern, sind im Grunde die gleichen, die auch Ihrer ED helfen werden.

Jüngere Männer mit erektiler Dysfunktion sollten sich von einem Arzt untersuchen lassen, da dies ein früher Indikator für eine Herzerkrankung ist.

Wie schnell wirken ED-Pillen?

Orale Medikamente gegen erektile Dysfunktion wirken unterschiedlich schnell, je nachdem, welche Pille Sie nehmen und wie lange Sie sie schon einnehmen.

In der Regel wirken sie zwischen 15 und 60 Minuten nach der Einnahme. Einige der oralen Medikamente, wie Tadalafil, können schneller wirken, wenn Sie sie schon eine Weile eingenommen haben. Die beste Art, Viagra einzunehmen, kann ebenfalls Einfluss darauf haben, wie schnell es wirkt und ob es auf nüchternen Magen oder nach dem Essen eingenommen werden sollte. Außerdem fragen sich viele, ob abgelaufene Cialis- oder Tadalafil-Präparate noch wirksam sind, was für Menschen mit älteren Rezepten ein wichtiger Aspekt ist.

Welches ist das wirksamste Medikament gegen ED? Wie wähle ich das beste Medikament für mich aus?

Wie Sie aus unserem Vergleich oben ersehen können, hängt die richtige Behandlung für Sie von Ihrem eigenen Sexualleben, Ihrem Lebensstil, Ihrem Sexualtrieb und davon ab, ob Sie bereits gesundheitliche Probleme haben oder nicht.

Viele Männer profitieren von verschreibungspflichtigen Medikamenten (oder Viagra Connect). Hier erfahren Sie mehr über die besten Pillen gegen erektile Dysfunktion.

Kann ich einer erektilen Dysfunktion vorbeugen?

Erektile Dysfunktion (ED) kann durch Lebensstilfaktoren wie Rauchen, Übergewicht, Stress und Ängste verursacht oder begünstigt werden. Sie können das Risiko, eine erektile Dysfunktion zu entwickeln, durch einfache Änderungen Ihrer Lebensweise verringern:

Diese Änderungen des Lebensstils werden Ihren körperlichen und allgemeinen Gesundheitszustand erheblich verbessern und die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die beide ED verursachen können, verringern. Ein guter allgemeiner Gesundheitszustand verringert auch die Wahrscheinlichkeit, dass Sie verschreibungspflichtige Medikamente benötigen, und senkt damit das Risiko von ED-auslösenden Nebenwirkungen.

Weitere Informationen darüber, wie Sie einen gesunden Lebensstil beibehalten und ED vorbeugen können, finden Sie bei verwandten Themen wie Fettleibigkeit und ED.

Natürliche Alternativen

Erektile Dysfunktion (ED) kann mit verschiedenen natürlichen Alternativen behandelt werden, die eine Alternative zu herkömmlichen Medikamenten darstellen. So ist es zum Beispiel wichtig zu wissen, ob L-Arginin zusammen mit Tadalafil oder Cialis eingenommen werden kann, wenn man diese Kombination in Erwägung zieht. Auch die Verwendung von L-Arginin selbst als Nahrungsergänzungsmittel bei ED wird auf ihre potenziellen Vorteile hin untersucht. Verschiedene Ernährungsweisen können ebenfalls eine Rolle bei der Verbesserung der ED-Symptome spielen:

Selbst unkonventionelle Mittel wie Vicks VapoRub werden auf ihre unerwartete Wirkung bei der Behandlung von ED-Symptomen untersucht.

Alternativen

Es gibt eine Reihe von nicht verschreibungspflichtigen Alternativen zur Behandlung von Erektionsstörungen, z. B:

  • Umstellung der Ernährung (Reduzierung des Alkohol- und Fettkonsums)
  • Mit dem Rauchen aufhören
  • Verringerung von Stress
  • Beratung
  • Vakuumgeräte (Penispumpen)
  • Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel

Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und ED-Behandlungen

Es ist wichtig zu verstehen, wie verschiedene Substanzen die Wirksamkeit und Sicherheit von ED-Medikamenten beeinflussen können.

Zunächst ist die Untersuchung von Kombinationen mit Betablockern von entscheidender Bedeutung, da diese häufig bei Herzkrankheiten verschrieben werden. Eine wichtige Frage ist, ob Viagra angesichts der möglichen kardiovaskulären Auswirkungen mit Betablockern eingenommen werden kann.

Ein weiterer interessanter Bereich sind die Wechselwirkungen zwischen Sildenafil (Viagra) und anderen gängigen Medikamenten oder Substanzen. So wird beispielsweise die Kombination von Dapoxetin mit Sildenafil für die tägliche Einnahme häufig in Frage gestellt, da beide Medikamente zur Behandlung von Problemen der sexuellen Gesundheit eingesetzt werden. In ähnlicher Weise ist es für diejenigen, die regelmäßig Koffein zu sich nehmen, wichtig zu wissen, ob Koffein mit Viagra konsumiert werden kann. Die Sicherheit der Einnahme von Stickstoffmonoxidpräparaten zusammen mit Sildenafil ist aufgrund der sich überschneidenden Wirkungen auf die Blutgefäße ein weiterer wichtiger Aspekt.

Freiverkäufliche Schmerzmittel und ihre Wechselwirkung mit ED-Medikamenten sind ebenfalls von Bedeutung. So stellt sich häufig die Frage, ob Aspirin bei erektiler Dysfunktion eingesetzt werden kann oder ob Ibuprofen zusammen mit Cialis oder Tadalafil eingenommen werden kann, was sich auf diejenigen auswirken könnte, die neben ED auch Schmerzen haben.

Auch Antibiotika und Schmerzmittel, die gleichzeitig mit ED-Medikamenten eingenommen werden, müssen sorgfältig abgewogen werden. Die Wechselwirkung zwischen Amoxicillin und Viagra oder Tramadol und Viagra kann sich sowohl auf die Wirksamkeit als auch auf die Sicherheit auswirken.

Und schließlich ist die Frage, ob Viagra in Drogentests nachgewiesen werden kann, eine häufige Sorge derjenigen, die sich Routineuntersuchungen unterziehen müssen.